"Die traumatischsten Aspekte all unserer Katastrophen betreffen die Zerrüttung menschlicher Beziehungen. Und das gilt vor allem für Kinder. Von Menschen verletzt zu werden, die uns lieben sollten, von ihnen im Stich gelassen zu werden, der Beziehungen beraubt zu werden, die uns erlauben uns sicher und geschützt zu fühlen und menschlich zu werden – das sind zutiefst zerstörerische Erfahrungen. Menschen sind unvermeidbar soziale Wesen deshalb drehen sich die schlimmsten Katastrophen, die uns zustoßen können, um den Verlust von Beziehungen.“
(Bruce D./Perry/Szalavitz. (2015) Der Junge, der wie ein Hund gehalten wurde. Kösel)
Traumapädagogik
ist ein sehr wichtiger Bereich zur Unterstützung traumatisierter Kinder
und Jugendlicher in der alltäglichen Lebensbewältigung.
Vortrag
Workshop
Fortbildung
für PädagogInnen und Eltern.
INHALTE
Theoretische Basics:
. Entstehung von Trauma
. Wie äußert es sich?
. dreigliedriges Gehirn
. Grundbegriffe
Praktische Tools:
. Haltungen geben Halt in haltlosen Zeiten
. Beziehungsraum als Schutzraum
. praktische Tools für den alltäglichen pädagogischen Kontext
"Kinder und Jugendliche sind Experten weil:
Sie wissen viel ...
... über das Überleben.
...über kreative Regulationsmechanismen
... über traumatischen Streß.
... über gute Pädagogik."
Wilma Weiß
Ein Trauma ist ein überwältigendes Erlebnis.
Jedes Verhalten darauf ist eine normale Reaktion auf ein völlig abnormales Ereignis.
Wenn es nicht verarbeitet werden kann, kann es uns noch viele Jahre später stark beeinflussen.
Kinder und Jugendliche sind in besonderer Weise auf verlässliche und unterstützende Bezugspersonen angewiesen.